Zur katholischen Gemeinde St. Magdalena in Dortmund-Lütgendortmund gehört die große rote Backsteinkirche an der Limbecker Straße. Schon aus der Ferne ist der neuromanische Kirchenbau (Historismus) gut zu sehen. Der hohe Turm von insgesamt 53 Meter ist der höchste Punkt des Vorortes. Auch das groß dimensionierte Querschiff fällt beim Vorübergehen sofort ins Auge. Die ruhige und schlichte Formensprache von St. Magdalena geht auf Kirchen des Mittelalters zurück, doch unsere Kirche wurde, nach nur einem Baujahr, 1892 fertig gestellt. Es ist die Zeit des deutschen Kaiserreichs, die Zeit der Industrialisierung und somit der Entstehung des urbanen Ruhrgebietes.
Unsere Kirche kennzeichnet den Neubeginn der katholischen Gemeinde Lütgendortmunds lange Zeit nach der Reformation und zwar in repräsentativer und monumentaler Weise.
Der Architekt ist Baurat Prof. Friedrich Adler aus Berlin, der Pfarrer dieser Anfänge ist Joseph Hardenacke.