Auf ihr 95jähriges Bestehen kann in diesem Jahr die Kolpingsfamilie Bövinghausen zurückblicken. Man schrieb das Jahr 1929, eine wirtschaftliche Krise jagte die andere. Wohin man schaute, herrschten Not, Elend und Arbeitslosigkeit. In dieser schweren Zeit gründete auf Anregung von Theodor Benning acht junge Männer den Katholischen Gesellenverein, die heutige Kolpingsfamilie Bövinghausen. Jahr für Jahr wurde ein umfangreiches Programm entworfen und durchgeführt.
Im Sinne Adolph Kolping, ist auch nach 95 Jahren die Kolpingsfamilie Bövinghausen (140 Mitglieder), immer noch sehr aktiv. Jetzt wurde mit einer Andacht von Pastor Ansgar Eickelmann und musikalisch begleitet von Marko Dumenko und Tony Birkenshaw der KOLPING-GEDENKTAG „95 Jahre Kolpingsfamilie“ im Bövinghauser Pfarrer-Wefer-Haus eröffnet. Kolping-Vorsitzender Hans-Peter Rehbein konnte dabei auch zahlreiche Kolping-Jubilare ehren.
Nach Kaffee und Kuchen begeisterte, im vollbesetzten Pfarrer-Wefer-Haus, der Kinder Konzertchor der Chorakademie Dortmund unter Leitung von Tabea Creutz mit adventlicher Musik.
Da der Kaffee und Kuchen frei war, sammelten die Teilnehmenden spontan 466,– Euro für die „Nepalkids“. Gleichzeitig wurden viele gebrauchte Schuhe zugunsten der Aktion „Mein Schuh tut gut“ für die Adolph-Kolping-Stiftung abgegeben.
FOTO Kolping-Jubilare: Pastor Ansgar Eickelmann (links) und Kolping-Vorsitzender Hans-Peter Rehbein (2.v. links) gratulierten die Kolping-Jubilare von rechts: Margot Gründel (25 Jahre im Kolpingwerk), Horst Kramer (65 Jahre), Hans Hartmann (50 Jahre), Bernd Neudenberger (25 Jahre), Eva und Peter Bruns (25 Jahre) sowie Helga Schulte (40 Jahre). Leider nicht teilnehmen konnten Werner Funke (65 Jahre), Siegfried Liebig (25 Jahre), Christoph Stiene (25 Jahre) und Annette Thatje (25 Jahre).