Tief im Herzen und fest an der Hand
Fest im Herzen lebt ihr weiter
Schmetterlingsflüstern
Tintenschmerz
Leben mit unserem Sternenkind
Viereinhalb Wochen
Nur ein Hauch von Leben
Das Land der Sternenkinder
Leise wie ein Schmetterling: Abschied vom fehlgeborenen Kind
Fehlgeburt – und dann…: Wieder nicht mehr guter Hoffnung
Ich hätte dich so gern gekannt
Irgendwie mein Leben
Gute Hoffnung – jähes Ende
Das Trauerbuch für Eltern
Je nach Statistik endet jede 6. bis 4. Schwangerschaft mit einem Sternenkind. Obwohl dies für viele Paare sehr einschneidende und schmerzhafte Erfahrungen sind, handelt es sich um Tabuthema. In vielen Ländern, auch in Deutschland, gehört es mehr oder weniger zu den sozialen Konventionen, erst nach dem dritten Monat von der Schwangerschaft zu erzählen. Nämlich dann, wenn das Risiko für ein Sternenkind nur noch sehr gering ist. Wenn es vorher zu einem Sternenkind kommt, bekommt das Umfeld oft gar nichts davon mit.
Meist trauen sich Frauen und Paare nicht, offen über ihr Sternenkind zu sprechen. Wenn sie es tun, weiß das Umfeld oft nicht, wie damit umgegangen werden kann. Dadurch bekommen verwaiste Eltern nicht die Unterstützung und Zuwendung, die sie brauchen und erholen sich in der Regel langsamer und schlechter.
Doch auch die Unterstützung und der Austausch zwischen den Eltern ist wichtig. Zum Beispiel hatten Frauen, die sechs Monate nach der Fehlgeburt immer noch stark trauerten, mit höherer Wahrscheinlichkeit einen Partner, der nicht darüber sprechen wollte, als Frauen, die nach sechs Monaten den größten Schmerz überwunden haben.