Ihr Kind kann die Kommunion empfangen, es den Unterschied zwischen Brot und Wein und Leib und Blut verstehen kann. Im Allgemeinen ist dies ungefähr mit 9 Jahren der Fall.
Dieses Video erklärt, was mit damit gemeint ist.
Für die Kommunion gibt es, genauso wie für die Taufe, biblische Belege. Der älteste Beleg stammt aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther. Dort heißt es: „Jesus, der Herr, nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte: Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis! Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sprach: Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis!“ (1 Kor 11,23-25).
Wenn Jesus beim Brechen des Brotes und beim Verteilen des Weines die Worte spricht „Dies ist mein Leib“ und „Dies ist mein Blut“, dann kündigt er an, dass er sein Leben hingeben und sein Blut vergießen wird. In der Eucharistie wird diese Hingabe Jesu und damit auch seine Auferstehung gefeiert.
Zugang zu Jesus Christus haben wir über sein Wort und die Sakramente, insbesondere die Eucharistie. „Nichts haben und sehen wir nämlich in dieser Weltzeit von ihm, außer seinem Leib und seinem Blut. (Kler 3).
Die Eucharistie als Beziehungs- und Kraftquelle zu feiern bedeutet:
Im Unterschied zur Taufe und zur Firmung, die nur einmal im Leben gespendet werden, kann die Kommunion regelmäßig empfangen werden. So zum Beispiel in der Eucharistiefeier am Sonntag, oder in der Krankenkommunion (wenn jemand aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Eucharistiefeier teilnehmen kann).
Kinder ab 9 Jahren können sich bei uns zusammen mit ihren Familien darauf vorbereiten, die Kommunion zum ersten mal zu erhalten.
Dieses Video erklärt, was mit damit gemeint ist.
Erstkommunionvorbereitung ist bei uns vor allem eins: Eine Familiensache.
Als Eltern sind Sie nicht nur herzlich dazu eingeladen, Ihr Kind auf dem Weg zur Eucharistie zu begleiten, vielmehr sind Sie ein wesentlicher Bestandteil der Vorbereitung, da unser Glaube einen Platz im Alltag und im Leben der Familie haben muss, damit er für ihr Kind glaubwürdig ist.
Ihr Kind wird in der Vorbereitung in seinem Glauben gestärkt. Auch Sie als Mutter oder Vater können Ihren Glauben während der Vorbereitung neu erleben und vertiefen oder den Glauben der Kirche kennenlernen.
Inhaltlich geht es darum, den Glauben zu entdecken und die wichtigsten Inhalten der christlichen Botschaft kennen zu lernen. In der Regel erhält er Kind nach Beginn des dritten Schuljahres eine Einladung zur Vorbereitung auf die Kommunion. Die Vorbereitung beginnt im Herbst und dauert bis Ostern. Die konkreten Termine, der Ablauf der Vorbereitung … erhalten Sie im Zusammenhang der Infotreffen und der Anmeldungen.
Ihr Kind kann die Kommunion empfangen, es den Unterschied zwischen Brot und Wein und Leib und Blut verstehen kann. Im Allgemeinen ist dies ungefähr mit 9 Jahren der Fall.
Die Vorbereitung beginnt im Herbst und dauert bis Ostern.
Zu Beginn des dritten Schuljahres erhalten Sie eine Einladung zur Vorbereitung, zusammen mit allen aktuellen Informationen zum Ablauf und den Terminen.
Es gibt kein Vorwissen oder ähnliches vorausgesetzt.
Was wir voraussetzen ist die ehrliche und offene Bereitschaft, sich zusammen mit Ihrem Kind auf die Vorbereitung einzulassen.
Darüber hinaus muss ihr Kind tauft sein, bzw. vor der Kommunion getauft werden.
Am wichtigsten ist es, dass Sie die Fragen Ihres Kindes zum Glauben ernst nehmen und gemeinsam als Familie darüber sprechen.
Neben dem gemeinsam Gebet, zum Beispiel vor dem Essen, einem Segen vor dem Schulweg … gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den Glauben als Familie im Alltag zu leben und zu erleben. In der Vorbereitung können Sie diese Möglichkeiten kennenlernen und ausprobieren.
Darüber hinaus können Sie sich aktiv an der Kommunionvorbereitung beteiligen. Sprechen Sie einfach mit Martina Niedermaier, und klären Sie ab, wie Sie sich in die Vorbereitung einbringen können.
Früher wurde die Vorbereitung zur Erstkommunion auch Kommunionunterricht genannt und hatte tatsächlich den Charakter von Unterricht mit Wissensvermittlung und der anschließenden Überprüfung. Von diesem Lernmodell hat sich die Kirche verabschiedet.
Heute werden erlebnisorientierte Methoden eingesetzt, durch die gemeinsam und altersgerecht verstanden und erfahren werden kann, welche Bedeutung die Kommunion hat.
Während der Kommunionvorbereitung wird auch die Taufe bzw. die Erinnerung an die Taufe ein Thema sein. In diesem Zusammenhang können ungetaufte Kinder, die zur Kommunion gehen wollen, auch auf die Taufe vorbereitet werden.
Selbstverständlich werden Kinder mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung auf die Erstkommunion vorbereitet.
Besprechen Sie die Bedürfnisse Ihres Kindes mit Martina Niedermaier ab. Zusammen kann geklärt werden, ob die Vorbereitung mit anderen oder im Rahmen der Familie stattfinden soll.
Die Erstkommunion ist ein Fest, das eine sorgfältige Vorbereitung verdient. Das Entscheidende aber ist: Es soll ein schöner Tag für Ihr Kind sein.
Wichtiger als eine Einladung mit Perlmuttschimmer, elegant gekleidete Gäste, die perfekte Location oder das reiche Buffet ist, dass Ihr Kind den Tag als etwas Besonderes in Erinnerung behält.
Beginnen Sie mit ersten Überlegungen am besten, wenn Sie sich für die Vorbereitung entscheiden und der Tag der Erstkommunion feststeht. Wenn Sie bei sich zu Hause feiern, haben Sie genügend Zeit für alles. Wenn Sie außerhalb der eigenen vier Wände feiern möchten, ist eine frühzeitige Reservierung ratsam. Gaststätten, Vereinsheime und Räume der Pfarrgemeinde sind rund um Ostern und an den folgenden Sonntagen schnell ausgebucht!
Die Erstkommunion ist ein großes Fest für Verwandte und Freunde. Die Hauptperson aber ist ein Kind, das sich schnell langweilt und ausgeschlossen fühlt, wenn ringsum Erwachsene über Erwachsenendinge reden.
Bauen Sie in Ihren Plan Aktivitäten für Kinder ein – und laden Sie andere Kinder ein, mit denen Ihr Kind diesen Tag feiern kann!
Eine Feier in den eigenen vier Wänden können Sie ganz persönlich gestalten. Die Feier in einem Lokal oder in einem bewirteten Saal ist mit weniger Aufwand, aber in der Regel mit höheren Kosten verbunden ist.
Die Entscheidung, wo gefeiert werden soll, ist nicht von der persönlichen Vorliebe, nur auch davon abhängig, wie lang die Gästeliste wird.
Lassen Sie Ihr Kind bei der Gästeliste mitentscheiden! Bei einer langen Gästeliste gibt es möglicherweise gar keine Alternative zur Feier in fremden Räumlichkeiten.
Vereinsheime oder Gemeindesäle können eine kostengünstige Alternative zur Gastronomie sein. Denken Sie auch an die Unterbringung von Übernachtungsgästen. Es muss nicht das Hotel sein. Ihre Freunde und Verwandten sind sicher bereit, andere Freunde und Verwandte bei sich übernachten zu lassen.
Das Essen sollte allen schmecken und nicht allzu extravagant sein. Auch Gäste, die sich vegetarisch oder vegan ernähren oder die an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leiden, sollten sich gesättigt von der Tafel erheben können.
Wenn Sie bei sich zu Hause feiern, können Sie sich viel Arbeit sparen, wenn Sie zum Beispiel den Hauptgang beim Partyservice bestellen und nur die Vor- und Nachspeise selbst zubereiten. Auch beim Kuchenbuffet zum Nachmittagskaffee lassen sich Freundinnen und Freunde gern einspannen.
Trotz akribischer Planung ist niemand vor Pannen und Unpässlichkeiten sind gefeit.
Wenn Gäste von weit her noch während des Gottesdienstes im Stau stecken, beim Mittagstisch Soße auf dem Kommunionkleid oder auf dem schicken Anzug landet, oder wenn sich beim Nachmittagsspaziergang Cousin und Cousine in die Wolle kriegen, dann ist das alles halb so wild! Entweder ist es in Kürze vergessen, oder es entwickelt daraus sich eine nette Familienanekdote.
Für Kinder:
Ein eigener Kindertisch, um die Kinder zueinander zu bringen
Geduldsspiele und Rätsel beugen Langeweile vor
Ein Basteltisch mit Utensilien wie Papier, Buntstiften, Scheren oder fertigen Bastelbögen und Malbüchern kommen immer gut an. Auch Perlen-Sets sind besonders beliebt.
Seifenblasen oder Straßenmalkreide sorgen für anhaltende Beschäftigung
Für alle:
Ein Buch mit Glückwünschen herumreichen
Reden der Eltern oder Großeltern
Fotos mit lustigen Utensilien (eine bleibende Erinnerung für Dankeskarten)