Bereits seit 18 Monaten setzt sich eine Konzeptgruppe in unserem Pastoralen Raum mit der Immobilienstrategie auseinander. Neben der Besichtigung aller fünf Kirchen und Gemeindehäuser, wurden bereits Fakten zur Nutzungshäufigkeit von Räumen, Gruppengrößen sowie deren Altersstruktur und vieles mehr zusammengetragen. Gespräche über eine mögliche gemeinsame Nutzung von Kirchen und Gemeindehäusern wurden bereits mit den beiden evangelischen Nachbargemeinden geführt und auch erste Ideen für Nachnutzten einzelner Gebäude sind gesammelt worden.
Die ersten Auswirkungen der Immobilienstrategie sind bereits aktuell zu spüren: alle Renovierungen, Reparaturen, Sanierungen und Instandsetzungen an und in den Kirchen und Gemeindehäusern werden nur noch in bisher gewohnter Weise durch das Erzbistum unterstützt, wenn ihre Gesamtfläche im Pastoralen Raum insgesamt um mindestens 30% reduziert wird. Zu den Gebäuden, die davon betroffen sind, gehören bei uns die fünf Kirchen, die fünf Gemeindehäuser sowie die Kontaktbüros. Der genannten Reduzierung an Gebäudeflächen um 30% entsprechen bei uns etwa 2000 Quadratmeter, was wiederrum zwei Kirchen und zwei Gemeindehäusern entspricht. Bis zu dieser Reduzierung müssen alle baulichen Maßnahmen vollständig von der jeweiligen Kirchengemeinde eigenständig finanziert werden (d.h. ohne die bisher gewohnte finanzielle Unterstützung durch das Erzbistum von bis zu 70%).
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